Forderungen der saarländischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft finden Gehör bei der Politik
Mehr Engagement des Landes fürs Wohnen forderte die Arbeitsgemeinschaft der saarländischen Wohnungs- und Immobilienverbände (AWI saar) von der Politik bei ihrem wohnungspolitischen Kongress am 27. Oktober in Saarbrücken. Zahlreiche Vorschläge für eine wirksame Förderkulisse und zum Abbau der Hürden beim Wohnungsbau gab sie der Politik mit auf den Weg. Das ist angekommen. Heute reichen die Landtagsfraktionen von CDU und SPD einen Antrag für ein Bündnis für Wohnen und Bauen im Landtag ein.
„Wir begrüßen diesen Antrag sehr. Das ist ein großer Erfolg für die Arbeit der Mitgliedsverbände der AWI saar“, erklärt Volker Leers, Präsident des Verbandes der saarländischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (VdW Saar). „Die Politik hat erkannt, dass sie die Augen nicht vor den heutigen und künftigen Entwicklungen auf dem saarländischen Wohnungsmarkt verschließen kann.“ Nur zwei Wochen nach dem Kongress beinhaltet dem Vernehmen nach der heute eingereichte Antrag von CDU- und SPD-Landtagsfraktion all jene Punkte, die von der Arbeitsgemeinschaft zur Verbesserung des Wohnungsbaus im Saarland gefordert wurden:
„Diese Forderungen müssen schnell umgesetzt werden, um die steigende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum zu decken“, appelliert Reinhold Jäger, Vorstand des VdW saar. In einigen saarländischen Städten würde sich die Situation sonst weiter verschärfen. „Die Unternehmen des VdW saar stehen bereit, um schnell zeitgemäße und preisgünstige Wohnungen zu schaffen“, so Jäger.
Download PressemitteilungMatthias Berger
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